17. Ja­nu­ar 2026, 9:00 — 17:00, Bildungshaus

Ge­bor­gen in Got­tes Hand

Die Sym­bo­lik der Hände

«Da­mit ich nicht weh tue mit mei­nen Hän­den brau­che ich eine Lie­be, die grö­ßer ist als ich. Du Gott, sei in mei­nen Hän­den.» (An­ton Rotzetter)

Un­se­re Hän­de sind un­ent­behr­lich im All­tag. Sie schaf­fen und for­men, tas­ten und er­spü­ren, strei­cheln und for­dern. Mit ih­nen ge­stal­ten wir Be­zie­hung. Wir kön­nen sie öff­nen und schlie­ßen, et­was in Be­sitz neh­men und her­ge­ben. Zärt­lich­keit und Lie­be drü­cken sich in Ges­ten der Hän­de aus. Hän­de kön­nen hei­len und segnen.

Hän­de wer­den zum Sinn­bild für Le­bens­er­fah­run­gen: Hand an­le­gen, et­was hat Hand und Fuss, freie Hand ha­ben, in je­man­den Hand sein, ein Hand­werk aus­üben, Han­del treiben.

In der Hand spie­gelt sich mei­ne Ein­ma­lig­keit, sei es im Fin­ger­ab­druck, in den Hand­li­ni­en, der Handschrift.

Die Evan­ge­li­en er­zäh­len, wie Je­sus durch Be­rüh­rung mit der Hand Men­schen heilte.

Die Hand ist auch ein zen­tra­les Sym­bol für Got­tes Han­deln. «Gott ist nicht fern, son­dern der, der uns an die Hand ge­nom­men hat.» (An­selm Grün) Auch in der Bi­bel wird in viel­fa­cher Wei­se von der Hand Got­tes ge­spro­chen: «Von al­len Sei­ten um­gibst du mich und hältst dei­ne Hand über mir.» (Psalm 139,5)

Ein­ge­la­den sind alle, die sich auf me­di­ta­ti­ve Wei­se mit dem Wun­der und der Sym­bo­lik der Hand in ih­ren ver­schie­de­nen Aus­drucks­for­men be­schäf­ti­gen möchten.

Lei­tung: Karl Fur­rer, Jona (Schweiz);
Re­li­gi­ons­päd­ago­ge, Er­wach­se­nen­bild­ner, Seel­sor­ger, 20 Jah­re Schrift­lei­ter der Zeit­schrift “Pra­xis-Ka­te­che­ti­sches Arbeitsblatt”.

Kos­ten:
Kurs­bei­trag: € 45,00
Mit­tag­essen: € 15,50

Grup­pen­grö­ße: 10 bis 25 Personen

An­mel­de­schluss: 7. Jänner!